Siedlungs- und Verkehrsflächen
Mehr Natur im direkten Wohnumfeld: Grüne Infrastruktur und wassersensible Stadtentwicklung in Städten und Kommunen sind Schwerpunkte des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK). Gleichzeitig sollen im Umland Zersiedelung verhindert sowie die größeren Ökosysteme davor geschützt werden, zunehmend zerschnitten zu werden. Zu passenden Förderlösungen informiert das Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz (KNK).
Parks, begrünte Straßen oder Stadtwälder verbessern das Stadtklima. Sie binden Kohlenstoff, sorgen für bessere Luft und spenden Schatten an heißen Tagen. Zusätzlich dienen sie der Erholung der Bewohner*innen – insbesondere in Quartieren mit vielen versiegelten Flächen. Grünere Städte und Kommunen sind damit auch ein Mittel der Klimaanpassung.
Wie lassen sich Städte, Gemeinden und Verkehrswege naturnäher gestalten?
Das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz unterstützt Kommunen unter anderem dabei, auf naturnahes Grünflächenmanagement umzustellen, Bäume zu pflanzen und Naturoasen zu schaffen. Förderfähig sind auch Maßnahmen außerhalb von Siedlungsgebieten, etwa die Vernetzung größerer Ökosysteme über Straßen und Bahntrassen hinweg. Das Wissen über naturnahes Grünflächenmanagement soll zudem erweitert werden. Das Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz unterstützt hierbei mit seinen Informations- und Beratungsangeboten.
Beispielprojekte im ANK
Förderaufrufe im Handlungsfeld
Natürlicher Klimaschutz in Kommunen

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Das BMUV und die KfW unterstützen Städte und Gemeinden bei der Finanzierung von Maßnahmen zum Natürlichen Klimaschutz.
Natürlicher Klimaschutz in Unternehmen
Das BMUV und die KfW fördern Unternehmen, die Maßnahmen des Natürlichen Klimaschutzes auf Betriebsgeländen durchführen.